Photovoltaik-Netzwerk Ostwürttemberg berät Leuchtturmprojekt
Professorin Martina Hofmann, die zum damaligen Zeitpunkt den Lehrstuhl für Erneuerbare Energien an der Hochschule Aalen leitete, begleitete im Rahmen des Förderprojektes Photovoltaik-Netzwerk Ostwürttemberg das Projekt der ersten PV-Dachanlage: „Ich freue mich, dass die Firma Kessler & Co sich entschlossen hat, diese vorbildliche Anlage zu installieren.Durch den hohen Eigenverbrauch ist sie sehr wirtschaftlich, entlastet die Stromnetze und nebenbei werden pro Jahr über 500 Tonnen CO2-Äquivalente eingespart.“
Die Fa. Kessler + Co. GmbH + Co. KG als Betreiberin der PV-Anlage ist überzeugt: „Das ist aufgrund der direkten Verwendung des erzeugten Stroms in der Produktion eine gute Investition“.
Gesamtleistung wächst innerhalb von ca. 3,5 Jahren um fast das 14-fache an
Diese gute Investition wurde inzwischen in drei weiteren Bauabschnitten erneut getätigt und die Gesamtleistung um fast das 14-fache der ursprünglichen Nennleistung erhöht.
So kamen im zweiten Bauabschnitt im Dezember 2021 auf den Produktionsdächern der Werke 1, 2 und 4 weitere 85.000 m² Dachfläche mit einer Leistung von 8.456 kWp zur bestehenden PV-Anlage hinzu. Diese Erweiterung hat einen durchschnittlichen Ertrag von insgesamt ca. 9.015.330 kWh pro Jahr, wovon, wie auch bei der ersten PV-Anlage, 50% bis teils sogar 70% des erzeugten Stroms direkt vor Ort verbraucht werden kann.