Neuer Photovoltaik-Ratgeber für Kommunen

Handlungsmöglichkeiten für Städte und Gemeinden mit Praxisbeispielen

Photovoltaikanlagen liefern klimafreundlichen und günstigen Strom. Städte und Gemeinden können hiervon profitieren. Gleichzeitig sind sie wichtige Akteure für den Ausbau der Solarenergie. Eine neue Broschüre zeigt den Kommunen nun vielfältige Handlungsoptionen auf – auch über die eigenen Liegenschaften hinaus – und unterstützt so bei der solaren Energiewende vor Ort.
Die Praxisbeispiele veranschaulichen wie etwa die Solardachpflicht auf Neubauten, Photovoltaik-Freiflächenanlagen oder Beratungsangebote in Kommunen funktionieren und weitere Akteure für Photovoltaik motiviert werden können. Mit der „Photovoltaik-Miete“ können Kommunen sogar ohne Eigenkapital vom günstigen Sonnenstrom profitieren. Praxisbeispiele in der Broschüre veranschaulichen, wie etwa Beratungsangebote in Kommunen funktionieren und weitere Akteure für Photovoltaik motiviert werden können. Die Broschüre umfasst 32 Seiten und ist online sowie in gedruckter Version kostenfrei verfügbar.

Die Broschüre „Photovoltaik in Kommunen“ zeigt verschiedene Möglichkeiten, die umweltfreundliche Stromerzeugung auf den eigenen Liegenschaften und im gesamten Ortsgebiet umfangreich zu nutzen: Hilfreich ist es, kommunale Ausbauziele zu formulieren und zu kommunizieren, Partner wie Stadtwerke oder Genossenschaften einzubinden und das Thema zu koordinieren und federführend in der Verwaltungsspitze anzusiedeln. Des Weiteren können Kommunen die Rahmenbedingungen für den Einsatz der Solarenergie clever nutzen und mit Informationen, Beratungen und finanzieller Förderung die Solarenergienutzung im Stadtgebiet vorantreiben. Dies alles trägt dazu bei, die Photovoltaik gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, Unternehmen und anderen Akteuren voranzubringen.

Solarenergie sinnvoll einsetzen

Die Einsatzmöglichkeiten um sauberen Sonnenstrom zu produzieren sind vielfältig. Ob Gewerbegebäude mit Solarfassaden, Eigenversorgungsanlagen auf kommunalen Dächern, Solar-Mietanlagen mit dem lokalen Stadtwerk, architektonisch ansprechende Integration, Privathäuser mit Dach- oder Balkonsolaranlagen, Solar-Parkplätze für Fahrräder und Autos, Photovoltaik-Lärmschutzwände sowie Solarparks auf Freiflächen: Sie alle haben sich in der Praxis bewährt und können meist relativ einfach und schnell realisiert werden.

Tipps und Hinweise

Wie das genau geht, stellt die Broschüre mit Tipps und Hinweisen vor. Konkrete Beispiele aus der Praxis zeigen, wie Maßnahmen und Projekte vor Ort ausgestaltet werden. Die Broschüre wurde vom Solar Cluster Baden-Württemberg und der Deutschen Gesellschaft für Sonnenergie (DGS) im Rahmen des Projekts Photovoltaik-Netzwerk Baden-Württemberg ausgearbeitet. Das Netzwerk wird von der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg und dem Solar Clusters Baden-Württemberg koordiniert und vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert.

Hier der Link zum PDF.

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