Unter Einbezug wichtiger Multiplikatoren treibt das Netzwerk die Installation von Dachanlagen und die Errichtung von Solarparks in den Regionen voran.
Bis zu 11 Gigawatt installierte Leistung könnten allein auf den Dachflächen von Wohnhäusern und Nichtwohngebäuden im Südwesten Platz finden. Derzeit sind es nur 5,5 Gigawatt. Dabei sind die Bedingungen für Anlageneigentümer gut: Die Kosten für Solaranlagen sind rasant gesunken, Photovoltaikstrom vom Dach kostet nur noch 6 bis 11 Cent pro Kilowattstunde. Sogar, wer seinen Solarstrom vollständig in das Stromnetz einspeist, macht Gewinn. Und wer ihn teilweise selbst verbraucht, erhöht den Gewinn entsprechend.
Auch große Photovoltaikanlagen auf Freiflächen werden trotz der sehr guten solaren Einstrahlungswerte und der guten wirtschaftlichen Aussichten in Baden-Württemberg in zu geringer Anzahl errichtet, um den Photovoltaikanteil im Stromnetz auf das gewünschte Niveau zu heben.
Wesentliche Gründe für den schwächelnden Ausbau sind Informationsdefizite und der organisatorische Aufwand für die Interessenten. Mit der Netzwerkförderung will die Landesregierung die relevanten Akteure dabei unterstützen, diese Hürden zu überwinden.
Zur Unterstützung des Photovoltaik-Ausbaus werden die wichtigen Multiplikatoren einbezogen – auf der Anbieterseite ebenso wie auf der Nachfrageseite: Kommunen, die Wohnungswirtschaft, Gewerbe, Kirchengemeinden, Landwirte, die Industrie sowie Hersteller, Installateure und Energieberater etc. Hinzu kommen die Industrie- und Handelskammern, Forschungsinstitute sowie die regionalen Energieagenturen als Fachleute. Im Rahmen des Projekts haben wir die Möglichkeit, über die Energieagenturen in Ulm und Biberach vertiefende Beratungsgespräche anzubieten. Außerdem gibt es am WBZU Ulm für unterschiedliche Zielgruppen die Möglichkeit, kostenfrei an Schulungen zur Photovoltaik in Verbindung mit einem Speicher teilzunehmen.
Wie kann der Photovoltaik-Ausbau auf öffentlichen Dächern beschleunigt werden? Podiumsdiskussion in Ulm: „Wir schaffen das nur gemeinsam!“
Ökobilanzen von Windenergie- und Photovoltaikanlagen
Erklärvideo "Photvoltaikpflicht - einfach erklärt"
Solarüberdachungen von Park- und Stellplätzen
Photovoltaik-Pflicht für alle neuen Wohngebäude ab 1. Mai
Unser Netzwerkpartner e.systeme21 hat eine kompakte Übersicht zum Stand Juni 2021 erstellt über die aktuellen Fördermöglichkeiten für PV-Anlagen (in Ulm), Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden, Elektro-Fahrzeuge sowie für Speicher (nur Bayern).
Novellierten Energieförderprogramms der Stadt Ulm
Ab dem ersten Januar 2022 werden diese mit den entsprechenden Antragsformularen auf dieser Webseite zur Verfügung gestellt. Das Antragsverfahren wird grundsätzlich geändert. Ab 2022 sollen Anträge nur nach Umsetzung der Maßnahmen mit allen notwendigen Unterlagen eingereicht werden. Somit entfällt der bisherige Mehraufwand einer vorherigen Antragsüberprüfung, es gibt eine klare Grenze im Falle einer Ausschöpfung der Haushaltsmittel und der Arbeitsaufwand wird reduziert, wodurch wir erhoffen die Anzahl der Förderungen erhöhen zu können.
Die Richtlinien zur Förderung finden Sie hier.
Wenn Sie diese Liste ausfüllen, sind Sie bestens vorbereitet für die Energieberatung oder das Gespräch mit dem Solarinstallationsbetrieb. Die Liste umfasst alle Punkte, die für eine Auslegung der PV-Anlage und für eine Abschätzung der Wirtschaftlichkeit notwendig sind. Einfach zum Gespräch mitbringen und am besten gleich einen Termin vereinbaren.
Wer sich einen Akku-Speicher in Verbindung mit einer neuen Photovoltaikanlage anschafft, kann in BaWü ab sofort einen Zuschuss von 200 € bzw. 300€/kWh nutzbarer Speicherkapazität des Batteriespeichers beantragen. Darüber hinaus können Sie einen weiteren Bonus in Höhe von 500 € je Batteriespeicher erhalten, wenn Sie einen neuen lastmanagementfähigen Elektrofahrzeugladepunkt installieren. Näher Auskünfte unter folgenden Links:
https://www.l-bank.de/produkte/finanzhilfen/foerderung-netzdienlicher-photovoltaik-batteriespeicher.html
https://um.baden-wuerttemberg.de/de/energie/informieren-beraten-foerdern/foerdermoeglichkeiten/pv-speicher/.
Seit 1. Januar 2021 kann man u.a. für neu installierte Dachphotovoltaik im Gebäudebestand bis zu 200 Euro pro kWp installierter elektrischer Leistung beantragen. Für die Prüfung bestehender Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen, die älter als 20 Jahre sind, zahlt die Stadt einen einmaligen Zuschuss von 500 Euro. Details finden Sie auf der Homepage der Stadt.
Wenn Sie diese Liste ausfüllen, sind Sie bestens vorbereitet für die Energieberatung oder das Gespräch mit dem Solarinstallationsbetrieb. Die Liste umfasst alle Punkte, die für eine Auslegung der PV-Anlage und für eine Abschätzung der Wirtschaftlichkeit notwendig sind. Einfach zum Gespräch mitbringen und am besten gleich einen Termin vereinbaren.
Im Vortrag von Theresa Volk (Regionale Energieagentur Ulm) an der vh ulm vom 18.5.2021 erfahren Sie in kompakter Form alles Wichtige und Aktuelle über die Kombination von Elektromobilität und Photovoltaik. Viele Menschen denken derzeit über die Anschaffung eines Elektroautos nach. Dank der hohen Förderungen beim Kauf eines E-Fahrzeugs und bei der Installation einer Ladestation sind die Rahmenbedingungen im Moment günstig. In Verbindung mit einer Photovoltaikanlage wird das Elektroauto für Eigenheimbesitzer besonders interessant. Im Vortrag wird geklärt, wie Sie vorgehen können, um weitgehend mit der Sonne im Tank zu fahren. Die Teilnehmenden erwartet ein Rundumblick zur Kombination von Elektromobilität und Photovoltaik mit hilfreichen Tipps aus der Praxis. Den Vortrag können Sie hier nachsehen: https://www.youtube.com/watch?v=vO14dXuabk0
Das Photovoltaik-Netzwerk Donau-Iller stellt für Vereine, Organisationen, Unternehmen, Kirchengemeinden, etc. eine Vielzahl an Angeboten bereit. Die Details finden Sie hier.
Sie planen den Kauf eines Stecker-Solargerätes und wollen sich vom Nutzen überzeugen? Schauen Sie mit dem Stecker-Solar-Simulator von der HTW Berlin selbst, was ein Stecker-Solargerät leisten kann.
Sie sind aktiv in einer Kirchengemeinde und wollen den Photovoltaik-Ausbau voranbringen? Informieren Sie sich hier über unsere vielfältigen Angebote.
Eigenümerinnen und Eigentümer von PV-Altanlagen, bei denen die EEG-Förderung nach 20 Jahren Betriebszeit bald endet, können sich telefonisch oder per E-Mail über den weiteren Betrieb der Anlagen beraten lassen. Die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie hat das Beratungsprojekt im Auftrag des Umweltbundesamtes gestartet: PV-Lotse
Sie betreiben eine Ü20-Anlage und fragen sich: "Lohnt es, von Volleinspeisung auf Eigenversorgung umzustellen"? Dann können Sie hier ein paar Daten eigeben und erhalten eine Vergleichsrechnung: pv@now easy Ü20 bewertet die Wirtschaftlichkeit von Weiterbetriebsoptionen für Ü20-PV-Anlagen mit einer Nennleistung bis 10 kWp.
Zum Ü20-Rechner
Dieses Video von Steuerberater Jürgen Lemke der Kanzlei rewist - Steuerberater Lemke & Scheffold PartG mbB bietet kompakt einen Überblick über die steuerliche Handhabung von PV-Anlage u. Speicher.
Es entstand im Rahmen eines Webseminars unseres PV-Netzwerkpartners Regionah Energie GmbH. Angesprochen werden neben allgemeinen Grundlagen die Gewerbe-, Umsatz-, Einkommen- und Grunderwerbsteuer aber auch die Auswirkungen im Bereich Krankenversicherung und Vorruhestandsregelungen.
Die Einkünfte aus kleinen Photovoltaik-Anlagen mit bis zu 10 kWp müssen seit Juni 2021 nicht mehr bei der Einkommenssteuererklärung angegeben werden. Die Vereinfachungsregelung gilt für Anlagen, die nach dem 31. Dezember 2003 errichtet wurden.
Eine Listung von Handwerksbetrieben in der Region Donau-Iller, die im Bereich Photovoltaik-Anlagen Service und Dienstleistungen anbieten, finden Sie auf der Seite der Handwerkskammer.
Die Guido Faßnacht GmbH aus Oberdischingen geht mit gutem Vorbild voran, denn das Unternehmen hat seit 2010 und 2019 zwei Photovoltaik-Anlagen in Betrieb. Das Besondere hierbei ist, dass mit dem erzeugten Strom u.a. ein Stickstoffgenerator betrieben wird. Mehr dazu hier.
BUND und NABU in Baden-Württemberg haben ein neues Positionspapier und ein aktualisiertes Hinweispapier zur Solarenergie veröffentlicht. Die zentrale Aussage der Verbände lautet: Für effektiven Klimaschutz müssen Energie- und Ressourcenverbrauch reduziert und benötigte Energie effizienter genutzt werden. Gleichzeitig müsse Baden-Württemberg den Ausbau der Erneuerbaren Energien naturverträglich und zügig vorantreiben, betonen die Verbände.
Positions- und Hinweispapier sind hier zu finden: www.bund-bawue.de/themen/mensch-umwelt/klima-und-energie/erneuerbare-energien/ und www.NABU-BW.de/umwelt-und-leben/klima-und-energie/
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