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Photovoltaik in Gewerbe und Industrie

Erfolgreich und konkurrenzfähig mit Solarenergie

Klimaschutz und nachhaltiges Handeln spielen auch in Unternehmen eine wichtige Rolle. Moderne und zeitgemäße Betriebe setzen deshalb auf eigene Photovoltaik-Anlagen und profitieren gleich doppelt:  Sie produzieren sehr günstigen eigenen Solarstrom und leisten gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz, der das Image positiv beeinflusst. Darüber hinaus machen sie sich unabhängiger von externen Energieversorgern und schwankenden Strompreisen. Und auch die Klimaziele eines Unternehmens werden durch Photovoltaik-Anlagen eher erreicht.

Energiekosten sind ein entscheidender Faktor für die Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Industrie- und Gewerbebetrieben. Die Investition in eine Photovoltaik-Anlage ist für Unternehmen gleich aus mehreren Gründen wirtschaftlich. Mit einer Anlage für den Eigenverbrauch lassen sich Stromkosten schnell und dauerhaft senken. Das ergibt einen stattlichen Gewinn. Handwerk, Gewerbe und Industrie profitieren von der nachhaltigen Stromversorgung darüber hinaus durch ein positives Image und positionieren sich als nachhaltige und verantwortungsbewusste Unternehmen. Photovoltaik-Anlagen werten darüber hinaus Betriebsgebäude auf und sind wartungsarm.

Eine Menge Vorteile für Gewerbe und Industrie

In Baden-Württemberg gibt es knapp 500.000 Unternehmen. Die Dächer auf ihren Büro- und Gewerbeimmobilien bieten eine enorme Fläche, um dort Solarstrom zu erzeugen. Das lohnt sich, denn gleichzeitig ist der Stromverbrauch darunter, in den Firmenhallen, Produktionsanlagen und Bürotrakten, oft enorm hoch. Da Firmen im Gegensatz zu Privathaushalten aufgrund von laufenden Produktionsmaschinen, Klimaanlagen, Beleuchtung und Computern tagsüber oft einen konstant hohen Strombedarf haben und die Module von 8 bis 18 Uhr Strom liefern, können die Unternehmen ohne weiteres 70 Prozent und mehr von dem eigenen Solarstrom selbst verbrauchen.  

Der auf dem Dach erzeugte Solarstrom kostet rund sieben bis neun Cent pro Kilowattstunde bei einem Betrieb über 20 Jahre. Wird er verbraucht, spart das Unternehmen Netzstrom, der derzeit rund 25 Cent je Kilowattstunde kostet. Die selbst verbrauchte Kilowattstunde Solarstrom ergibt also einen Gewinn von rund 17 Cent. Auch die Vergütung für den nicht verbrauchten und in das Netz eingespeisten Solarstrom trägt zum Gewinn bei: Durch die Überschusseinspeisung erzielen Unternehmen zusätzliche Einnahmen. Darüber hinaus können steuerliche Vorteile geltend gemacht werden. Über ein Betreibermodell lässt sich der Strom auch direkt vermarkten. Häufig ist auch eine Direktstromlieferung für Unternehmen interessant. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Modelle der Anlagenmiete oder Contracting.

Bieten Unternehmen mit Solarstrom produzierte Produkte und Dienstleistungen an, trägt auch das zu ihrer Wettbewerbsfähigkeit bei. Die Akzeptanz der Bevölkerung für Photovoltaik ist sehr hoch, Klimafreundlichkeit in der Produktion ist immer öfter ein Kaufargument für Verbraucherinnen und Verbraucher. Hinzu kommt: Wer frühzeitig Photovoltaik zur Erfüllung gesetzlicher Vorgaben nutzt, ist in einer bevorzugten Ausgangslage.

Mit Photovoltaik die Gesamtwirtschaftlichkeit verbessern

Nachhaltigkeit und CO2-Einsparung wirken sich insgesamt positiv auf die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens aus, auch bei Ratings oder Kreditvergaben. Attraktiv ist in diesem Kontext der Einsatz von Batteriespeichern und Wallboxen in Kombination mit Elektromobilität – von Gabelstaplern bis hin zu Elektrofahrzeugen. Mit dem Einsatz eines Batteriespeicher kann ein Unternehmen seinen Eigenverbrauch erhöhen, Verbrauchsspitzen reduzieren und sogar eine unterbrechungsfreie Stromversorgung ermöglichen. Firmeneigene Wallboxen liefern Strom für den Fuhrpark mit E-Fahrzeugen. Günstige Ladetarife für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisten schließlich einen positiven Beitrag hin zu mehr Zufriedenheit der Kolleginnen und Kollegen.

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